Mittwoch, 7. Mai 2014
Review: L'Orange // The Orchid Days
Wenn Musik Geschichten erzählt, dann ist L’Orange der Federführer. Der Beatmaker aus North Carolina ist ein Freund des Kinos und Film Noir. Diese Leidenschaft überträgt er auf seinen Sound. Das Intro von »The Orchid Days« eröffnet die Sprecherstimme von Eric Todd Delums, der den Hörer in eine verheißungsvolle, dunkle Welt entführt, in der die Zeit in »heartbeats per minute« gemessen wird und sich die sternenklare Nacht auflöst, weil ein Sound von irgendwoher in unser Ohr dringt… »The Orchid Days« nennt er dieses Zeitalter. Weiterlesen...
Review: Melodiesinfonie // Friede Freude
»Friede, Freude, Eierkuchen!« ist eigentlich eine eher ironische Redewendung, die eine nur scheinbar sorglose Fassade innerhalb einer Gesellschaft beschreibt. Gespielte Harmonie, sozusagen. Aus diesem Grund lässt der Beatmaker Melodiesinfonie beim Titel seines Debüts wohl auch gleich ein Drittel des Sprichwortes weg. Was bleibt ist »Friede Freude«, und der Titel ist Programm, denn bei seiner Musik geht es um die echte und wahre Harmonie. Weiterlesen...
Review: Chopstick and Johnjon // Twelve
Auch auf ihrem Debüt »Twelve« gehen das Berliner House-Duo Chopstick & Johnjon den einmal eingeschlagenen Weg weiter und entscheidet sich eher für den Song als für den Track, tauscht die Floor-fixierte Effektmaximierung gegen gekonnte Zuhörer-Vereinnahmung aus. Ihr Debüt ist mehr als gelungen und eine Mischung aus einem Sonntag-Nachmittags-Afterhour-Rave und einer unplugged Listening-Session im Sitzen. Sich den beiden Herren dabei zu entziehen ist schwer bis nicht möglich. Weiterlesen ...
Abonnieren
Posts (Atom)